Die schönsten Bilder vom Verein und den Schützenfesten finden Sie hier.

 

 

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König: Heinrich Breuer

Königin: Anna Pelster

 

ofstaat: Frau Heinrich Breuer-Brockmann und Bernhard Take, Frau Bernhard Take und Hermann Pelster

 

etzger Heinrich Breuer und seine zwei Geschwister Theodor und Anna hatten als Kleinkinder beide Eltern verloren.

ater August Breuer und Anna geb. Brockmann starben innerhalb fünf Tagen im Mai 1846. Die Kinder wuchsen im elterlichen Haus Schürenstraße 72 (später Vennemeyer) bei ihrem Großvater Theodor Brockmann auf, der in zweiter Ehe eine Kiewitt heiratete. Nach seinem Tod erbten nicht seine Enkel, sondern ein Neffe seiner zweiten Frau, Schuhmacher Johann Kiewitt (König von 1890), der mit Auguste Stumpe verheiratet war. Deren Tochter Anna wurde die Frau des Amtssekretärs Heinrich Haack.

er König Heinrich Breuer gen. Brockmann war ein Vetter des Viehhändlers und Schützenmajors Heinrich Breuer (,Voss Breier") vom Lappenbrink. Er wohnte zunächst im Haus seiner Frau Katharina Klemann (Lappenbrink 108), dann baute er sich das Haus Langewiese 127 (Wöstmann), später verkaufte er beide Häuser und zog zu seinem Schwiegersohn nach Hörstel bei Riesenbeck.

ein lediger Bruder Theodor war Adiutant unter Schützenmajor Florenz Stumpe (König von 1888), dem Bruder der Auguste Kiewitt.

Über das Schützenfest von 1899 sind wir durch Berichte und Bilder gut unterrichtet.

Unser Schützenfest nahm gestern Nachmittag seinen Anfang. Um vier Uhr marschierte das Schützenkorps zum Schießplatze im Tiergarten. Wenn auch gerade die Sonne nicht lachte, war das Wetter doch schön und das köstliche Bier aus der Warendorfer Vereinsbrauerei schmeckte trefflich im duftigen Wald beim Klange der Musik von der Kapelle der hiesigen freiwilligen Feuerwehr. Das Schießen nach dem Hampelmann dauerte etwa zwei Stunden. Dem Herrn Hermann Casum gelang es mit einem wohlgezielten Schuße denselben herunter zu holen. Der Ball in den Schützenzelten war gut besucht und hielt die Gesellschaft in guter Stimmung bis Mitternacht aus, um sich zur Ruhe zu begeben und für den heutigen Hauptfesttag zu stärken. Um halb neun Uhr heute morgen marschierten die Schützen unter den Klängen der Musik zum Schießplatze, wo selbst das Schießen um die Königswürde stattfand. Herr Bühtler Warendorf, welcher schon seit langen Jahren die Büchsen zum Schießen lieferte, hatte seine Waffen in guter Ordnung und es wurde gut geschossen, so daß das Schießen gegen elf Uhr eingestellt werden mußte, damit der Vogel nicht zu früh herunter kam. (...... ) Montag Nachmittag nahm das Schießen seinen Fortgang. Um vier Uhr fiel der Königsschuß. Herr Heinrich Breuer Brockmann war der glückliche Schütze. (.... ) Abends halb neun Uhr wurde der Ball mit Polonaise, an der 200 Paare teilnahmen, eröffnet. Das Fest verlief in schönster Weise und konnte auch der strömende Regen der Freude und der Gemütlichkeit keinen Abtrag tun. Erst die anfangende Morgendämmerung veranlaßte die Festgenossen zur Heimkehr. Die Zahl der Schützen beträgt gegenwärtig 109. Möge der Verein blühen, wachsen und gedeihen. Es sei hier auch noch dem Festwirte, Herrn Niemann-Heyne, alle Anerkennung ausgesprochen für das Arrangement und die vorzüglichen Speisen und Getränke.

 

                            

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Letztes Update: Tuesday, May 06, 2008